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Nix als Sprüche

Heinrich Heine → Internet

Was Prügel sind, das weiß man schon; was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht.

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.

Jede Zeit ist eine Sphynx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat.

Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.

Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.

Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie.

Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben.

Luther erschütterte Deutschland - aber Francis Drake beruhigte es wieder: Er gab uns die Kartoffel.

Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung.

Alle kräftigen Menschen lieben das Leben.

Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

Wenn es den Kaiser juckt, so müssen sich die Völker kratzen.

Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.

Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.




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